Lustspiel Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
Alfred Klapproth bittet seinen Onkel um Geld, das dieser ihm unter einer Bedingung gewähren möchte: Der Neffe solle ihm ermöglichen, eine Irrenanstalt zu besichtigen. Erst ratlos, wird Alfred von einer Freundin auf die Idee gebracht, den Onkel, der von außerhalb kommt, doch einfach in die Pension Schöller zu bringen. Denn diese habe ja durchaus skurrile und exzentrische Gäste unter ihren Kunden. So lernt der Onkel einen Mann kennen, der kein L aussprechen kann und stattdessen immer N sagt, aber ausgerechnet Schauspieler werden möchte und immer „Othenno“ rezitiert. Er trifft auf eine Schriftstellerin, die sich für eine große Dramatikerin hält und ein feministisches Stück schreiben will. Auch ein Löwenjäger und ein cholerischer Major außer Dienst sind unter den Gästen der Pension.
Als der Onkel wieder in die ländliche Idylle seines Gutshofs zurückkehrt, wird er dort aber von den vermeintlich „Irren“ besucht und an den Rand des Wahnsinns getrieben.
Aufführungsrechte Thomas Sessler Verlag
v. Mühlen - Klaus Teis
Franziska Schöller - Petra Pauritsch
Josephine Zillertal - Ingrid Muner
Prof. Bernhardy - Fritz Hadler
Alfred Klapproth - Robert Marchel
Ida Klapproth - Ingrid Benedik
Philipp Klapproth - Norbert Hermann
Herr Schöller - Karl Raggam
Eugen Schöller - Christian Linzbichler
Regie - Eva Schäffer
Bühne - Klaus Eisler
Kostüme - Brigitte Eisler
Technik - Brigitte Eisler
(c) Peter Manninger